Ich der beste Spieler?

Bin ich der beste Spieler?

Als ich im Jahr 1994 das erste Mal ein Casino betrat, war meine Passion Blackjack. Ohne automatische Kartenmischmaschine gab es da Möglichkeiten abzukassieren. Ach ja, davon gibt’s ja auch ein paar Fil me.

Als ich damals 1997 in Las Vegas das erste mal am Pokertisch sass, und Legenden als Gegner hatte, welche heute nicht mehr leben, hatte ich es am Tisch mit Angst zu tun. Angst habe ich sonst nie. Es war die Aura dieser Grössen, welche freundlich und cool mir die Chips abknöpften. Ich verlor rasch mit einem Flush gegen ein Full House.

Ich wusste damals nicht welche Kartenkombination höher war. Trotzdem kam ich nicht davon los!

Anschliessend kaufte ich mir von einem diesen Protagonisten das Buch Super System (RIP Doyle Brunson). Schon ab dem nächsten Jahr verlor ich bei Poker kein einziges Jahr mehr.

Zuerst habe ich für pokeraction, dann für Pokerfirma.com und Hochgepokert geschrieben. Heute sieht es anders aus. Ich führe meinen werbefreien und unabhängigen Blog hier aus Leidenschaft, welchen ich selbst finanziere. Seit 2016 schrieb ich auf https://ricksterzh.com schon über 100 Blogs.

Dabei vertrete ich meine Meinung mit meinem Namen, bei dem Spiel, welches ich so liebe. Fairness und gute Etikette sind mir wichtig.

So habe ich bei foifdrue im SPSA Team in der Swiss Poker League gepokert.

Jetzt haben sie mich wegen dem Pokerkaiser Blog aus dem Team geworfen. Ich hätte darin keine Etikette und Hass auf den Präsidenten verbreitet. Über WhatsApp unterstellten sie mir Unwahrheiten. Als Beantwortung bekam ich keine konkrete Antwort, nur den Rauswurf.

Eigentlich wollte ich den nächsten Blog etwas rausschieben. Doch mit dem öffentlichen Statement auf ihrer Homepage, unterstellen sie mir schlechte Etikette. Dies formell und unterschrieben mit ihrer Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Ich sehe dies nicht so, also genau umgekehrt.

In der Schweiz herrscht Meinungsfreiheit.

Öffentliche Personen darf ich beim Namen nennen. Da sich diese zwei Herren hinter ihrer GmbH verstecken, nenne ich mal auch keine Namen.

Die Kritiker vom Pokerkaiser Blog werfen mir Unwahrheiten vor: Was den Vorstandsentscheid betrifft, wurde der Vorstand nicht vollständig eingeladen und somit war die Angelegenheit im Namen des Vorstands nicht ordentlich. Das ist keine Lüge sondern eine Tatsache!

Auch ich mache Fehler aber bisher habe jedes fundierte Argument diskutiert; und Fehler korrigiert.

Aber gehört es zur guten Etikette eine Stellungnahme direkt ohne vorherige Diskussion ihrerseits auf die Homepage zu stellen und in den sozialen Medien zu verbreiten?

Reflexion habe ich bei Poker gelernt.

Was habe ich als unabhängiger Blogger davon, mir auf meiner werbefreien Blogseite Kritik einzuhandeln?

Ich mache dies genau darum, dass das Pokerspiel und auch die Veranstalter hinterfragt werden und nicht im Schatten des Schweizerischen Pokerverbands eine Freifahrtkarte bekommen.